Was wird aus Europa, der EU und Euroland?

Heute habe ich mit Volker Jach telefoniert, einem Autoren, der auch schon einen Gastbeitrag auf FREIES EUROPA veröffentlicht hat (»Ein neues, freies Europa beginnt sich zu formen«). Wir sind uns einig gewesen, dass unter der derzeitigen (notwendigen) Debatte um die Staatsfinanzierungen im Euroland die europäische Idee, mit der sich die Väter der europäischen Nachkriegspolitik auf den Weg gemacht haben, leidet. Wir waren uns auch weitgehend einig dass ein “Vakuum” entstanden ist, wenn es um motivierende Zukunftsperspektiven der europäischen Entwicklung geht. Und wir haben uns vorgenommen, nach den Ursachen dieses Vakuums zu fragen um es wieder zu neu aufzufüllen mit positiven Inhalten. Auch wenn wir uns nicht in allen Detailpunkten einig sind, sehen wir eine Debatte um die Sinninhalte der europäischen Idee als dringend notwendig an.

Um eine Diskussion um die politischen Inhalte der Europapolitik zu starten, habe ich heute drei Statements in das “Piranha-Becken” namens Facebook geworfen. Hier sind sie inkl. Link zum Nachlesen den Kommentare:

»Vor 60 Jahren haben sich die Väter der europäischen Idee auf den Weg gemacht in ein friedliches, freies Europa, blühend im Wohlstand. Und jetzt sind wir im EZB-Land gelandet.
Wie kommen wir zurück auf den richtigen Weg?«
www.facebook.com/andreas.stein2/posts/494987300511905

»Europa = 46 Staaten (ohne gemeinsames Parlament)
EU = 27 Staaten (mit ziemlich schwachem Parlament)
Euroland = 17 Staaten (ohne gemeinsames Parlament)
Noch Fragen?«
www.facebook.com/andreas.stein2/posts/494972457180056

»Euroland soll unsere Finanzpolitik übernehmen und unsere Haushalte kontrollieren, hat aber noch nicht einmal ein Parlament.
Wo sind wir nur hingekommen?«
www.facebook.com/andreas.stein2/posts/494925083851460

Ich lade dazu ein, diese Debatte weiter zu verfolgen und zu unterstützen auf FREIES EUROPA, auf Facebook und “in der echten Welt”.

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